Was heißt es zu (be)hüten?
Eine wichtige Frage im Umgang mit Mensch und Tier.
Wie man sich denken mag, gibt es hierauf weder eine universelle Antwort, noch eine Formel die zu Rate gezogen werden kann. Ich richte mich an den jeweiligen Bedürfnissen der Menschen und Tiere aus. Was bedarf es also im Einzelfall vor Ort und wie können unterschiedliche Bedürfnisse möglichst im Einklang mit sich selbst und dem Tier befriedet oder befriedigt werden?
Viele Menschen klagen über das Gefühl von Einsamkeit, auch wenn sie sich gesellschaftlich integriert fühlen. Anderen ist es schlichtweg nicht möglich Unternehmungen zu vollziehen, weil ihnen die Zeit oder die Begleitung fehlen. Wieder andere Personen haben zwar Zeit, aber nicht das Wissen oder manchmal auch schlichtweg nicht die nötigen Finanzmittel, um den Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen.Meine Empathiefähigkeit schafft zuerst einmal einen Raum.
In diesem dürfen die Bedürfnisse ohne Angst vor Wertung benannt und abgelegt werden. Mit diesem Schritt offenbart man mir bereits eine Menge Vertrauen und dies gilt es sorgsam zu nutzen. In den weiteren Schritten gilt es herauszufinden wie realistisch die Umsetzung ist und welche faktischen Möglichkeiten vorliegen, denn auch ich bin kein Supermann und kann nicht jedes Problem lösen; aber oftmals bereits durch Zuhören Erleichterung schaffen. Es folgt die gemeinsame Umsetzung mit dem Ziel jedem in unserer Gesellschaft die Möglichkeit zu bieten sich und seine Bedürfnisse zu spüren und ihnen nachzugehen.