Der Mensch
Ein Stück von mir – für dich.
Haben Sie sich auch schon oft gefragt, mit wem Sie es zu tun haben und worin eine gemeinsame Basis oder Motivation liegen könnte? Wenn ja, dann sind Sie in guter Gesellschaft. Auch ich stelle mir diese Frage immer wieder, und meine Neugier sowie Offenheit haben mich zu vielen interessanten Begegnungen geführt – vielleicht ja auch zu dieser hier?
Ich möchte mich Ihnen auf eine vielleicht unerwartete Weise vorstellen.
Durch meine verstorbenen Eltern durfte ich zu dem Menschen werden, der ich heute bin. Sie haben mir die Freiheit und das Vertrauen gegeben, mich zu entwickeln. Besonders schätze ich die ruhigen Momente, in denen ich mich meinem Gegenüber mit allen Sinnen widmen kann – sei es Mensch oder Tier. Tiere liegen mir besonders am Herzen, weil ich Ehrlichkeit, Treue und Loyalität nicht nur lebe, sondern zutiefst schätze.
Ich bin mir meiner Schwächen und Unzulänglichkeiten bewusst – genauso wie der Endlichkeit des Lebens. Vielleicht ist es genau deshalb, dass ich zunehmend Freude an den kleinen Dingen finde: ein ehrliches Lächeln, eine freundliche Geste oder einfach ein Moment der Stille. Inspiration finde ich oft in der Natur oder bei Tieren, die uns zeigen, dass es nicht um das Streben nach dem Größten geht, sondern um die Wertschätzung des Augenblicks.
Ein menschliches und soziales Miteinander ist mir wichtig. Für mich ist der Mensch nie ein Mittel zum Zweck, sondern immer Teil eines größeren Ganzen. Ich vertrete meine Standpunkte, lasse mich aber gerne von guten Argumenten überzeugen. Und manchmal – im übertragenen Sinne – schwimme ich gegen den Strom. Das lehrt mich, auch in metaphorischer Hinsicht, die Bedeutung von Ausdauer und Zielstrebigkeit.
Ich glaube daran, dass es wichtig ist, sich selbst zu reflektieren: Fehler einzugestehen, andere Perspektiven einzunehmen und manchmal ungewohnte Wege zu gehen, wenn es nötig ist.
Meine Werte haben ihre Wurzeln in dem Samen, den meine Eltern in mir gesät haben – ein innerer Kompass, der mich durch die Höhen und Tiefen des Lebens führt. Besonders mag ich Menschen, die wie ein Leuchtturm Orientierung geben oder wie ein Fels in der Brandung fest stehen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich mich Norddeutschland so verbunden fühle. Dort, wo die Natur rauer ist, scheinen die Menschen oft umso herzlicher zu sein.
Ich teile gerne, genieße Gemeinschaft, pflege bewusst einen kleinen Kreis mir wohlgesonnener Menschen und wähle meine Worte mit Bedacht. Sprache ist für mich ein wesentlicher Teil des Lebens – ein Mittel, Brücken zu bauen und echte Verbindungen zu schaffen.
Und wenn Sie sich fragen: Mein einziges "Laster" ist meine Leidenschaft fürs Motorradfahren. Es gibt mir das Gefühl von Freiheit und die Möglichkeit, den Moment voll auszukosten – und genau das wünsche ich auch Ihnen.
Een Stük vun mi – för di.
Hevst du di ok mankmaal fragt, mit weem du dat to doon hest un wo een Gemeensamkeit oder Motivation liggt? Wenn ja, denn büst du in goede Gesellschaft. Ik frege mi dat ok oft, un mine Nyschierichkeit un mine Offenheit hebbt mi all to veel interessante Möötens bröcht – villeicht ok disse hier?
Ik will mi hier mol vörstellen, villeicht anners, as du dat denken dedst.
Dank mine verstorven Eltern kunn ik de Minsch warrn, de ik hüüt bin. Se hebbt mi dat Fröiheet un dat Vertruun geven, mi to entwikkeln. Besonders liggt mi an de stille Momente, wo ik mit mine ganze Sinne för een annern dor bin – Minschen oder Dieren. Dieren liggt mi heel besünners an't Hart, denn Ehrlichkeit, Trouw un Lojalität sünd för mi Werten, de ik leve un schätze.
Ik weet goed, dat ik mi ok mit mine Swaken un Fehlen aftoon mutt. Un ik weet ok, dat dat Leben een Ende hett. Villeicht gerade dorum finn ik mi in de lütten Dingen: een ehrlicht Lachen, een fründliche Geste oder een Moment vun Ruhe. Mine Inspiration finn ik oft in de Natur un bi de Tiere, de uns op ehr Art wiest, dat't nich üm dat gröttste geiht, man üm dat, wat dor is.
Minschlich un sosial tonanner to staan, is mi wichter. För mi is de Minsch nie een Middel för'n Zweck, man deel vun wat grot Ganzes. Ik weet mi to vertegen, lett mi aver gern vör gode Argumente övertoogen. Un mankmaal, in'n Bild spricht, swemm ik gern tegen den Strom. Dat lehrt mi, metaphorisch seeg'n, wat Utholden un Fokus bedeit.
Ik glööv ok, dat't wichtig is, sik sülvst to besinnen: Fehler to geven, anner Perspektiven to överdenken un ok mol ongewohnliche Weegen to gohn, wenn dat nödig is.
Mine Werten hebbt ehr Wurzeln in dat, wat mine Eltern mi mitgeven hebbt – een inner Kompass, de mi dorch de Höögte un diepte vun't Leben leidt. Ik mag besonders de Lüüd, de so as een Leuchttoorn den Weg wiest oder as een Steen in't Meer steenvast blifft. Villeicht is dat ok de Grund, warrum ik mi to Norddüütschland so tohöörig föhl. Dort, wo de Natur rauh is, sünd de Lüüd vaak redlich un good tohaben.
Ik deelt gern, genööß Gemeenschop un schätz een klenen Kreis vun wohlwillige Lüüd üm mi hen. För mi is Sprechen un Sprache een Deel vun't Leben – een Weg, Brücken to bouwen un Minschen tosammen to bringen.
Un wenn du di fragst: Mine eenzig Laster is mien Leidenschaft för dat Motorradfahren. Dat gifft mi dat Fööl, de Fröiheit des Moments to genöößen – un dat wünsche ik di ok.